Noch bis 16. März: Bürgerbeteiligung zum Radverkehrskonzept des Landkreises Osnabrück

Noch bis 16. März: Bürgerbeteiligung zum Radverkehrskonzept des Landkreises Osnabrück

Allgemein

Der Landkreis Osnabrück entwickelt zusammen mit den Gemeinden und Samtgemeinden ein neues Radverkehrskonzept mit dem Ziel, schnelle, sichere und durchgängige Radwege zu schaffen. So soll es einfacher werden, mit dem Fahrrad zur Arbeit, zur Schule oder zum Einkaufen zu gelangen.

Seit dem 17. Februar können Bürger:innen Anregungen für ein regionales Radverkehrskonzept abgeben. Mehr als 2.000 Interessierte haben die Seite mittlerweile aufgerufen und schon viele Vorschläge und Kommentare eingebracht. Die Onlinebeteiligung läuft noch bis zum 16. März – alle Bürger:innen sind herzlich eingeladen mitzuwirken.

Hier geht es zur Beteiligung: jetzt-mitmachen.de/rad-landkreis-osnabrueck

Auf einer interaktiven Karte mit dem Netzentwurf können Hinweise zu bestehenden Strecken, fehlenden Verbindungen oder alternativen Routen eingetragen werden. Diese Rückmeldungen tragen dazu bei, das Radhauptroutennetz noch besser an die Bedürfnisse der Radfahrenden anzupassen.

Denn ein gut ausgebautes Netz von Radhauptrouten, das Städte und Gemeinden miteinander verbindet, ist ein zentraler Bestandteil des Konzepts. Die geplanten Strecken sollen es ermöglichen, das ganze Jahr über sicher und komfortabel mit dem Fahrrad unterwegs zu sein.

Bei der Erarbeitung des Konzepts sind bereits viele Hinweise von Vertreter:innen aus Verwaltung, Kommunen, Verkehrsverbänden und Interessenvertretungen eingeflossen. Die persönlichen und lokalen Erfahrungen von Bürger:innen gern sind eine wertvolle Ergänzung.

Die meisten Anregungen befassen sich bislang mit konkreten Mängeln im Radnetz. Aber auch zu den Kategorien „Gute Radverbindung“ und „Alternative Streckenführung“ gibt es Rückmeldungen. Deutlich zeigt sich, dass sich die Radfahrenden ein sicheres und lückenloses Netz wünschen, so dass insbesondere auf Abschnitte mit fehlenden Radwegen hingewiesen wird. In den Anregungen nennen viele Nutzer:innen außerdem Gefahrenpunkte und Sicherheitsdefizite auf Abschnitten mit hohem Verkehrsaufkommen, viel Lkw-Verkehr und hohen Geschwindigkeiten. Die Onlinebeteiligung ist noch bis 16. März 2025 möglich.

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